Sonntag, 31. Mai 2009

Warum das Grün der Wiese nicht nur eine Erfindung eines wahrnehmenden Gehirns ist

Wenn Farben - wie zB das Grün der Wiese - AUSSCHLIESSLICH Erfindungen eines wahrnehmenden Gehirns wären, so würde das Wahrnehmen von Farben, für farblich wahrnehmende Lebewesen, keinen evolutionären Vorteil mit sich bringen!

News-Link: Dass Männer mit zunehmenden Alter attraktiver werden ist ein unzutreffender Mythos

News-Link: Dass Männer mit zunehmenden Alter attraktiver werden ist ein unzutreffender Mythos

http://tinyurl.com/ndvh2u

Samstag, 30. Mai 2009

Meinung: Kreationistische Theorien sollten nicht, parallel zur Evolutionstheorie, im Unterrichtsfach Biologie gelehrt werden

Sollten an nicht-konfessionellen Schulen, im Unterrichtsfach Biologie, parallel zur Evolutionstheorie, kreationistische Theorien gelehrt werden?

Meine Antwort darauf, ist ein eindeutiges Nein!

DENN:
Kreationismus ist keine naturwissenschaftliche sondern eine religiös begründete Theorie, und, es kann nicht die Aufgabe des naturwissenschaftlich-bildenden Schulunterrichts sein, unterschiedliche religiöse Glaubensvorstellungen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu prüfen und zu debattieren.

Abgesehen davon, wird an öffentlichen Schulen, ohnehin, die Möglichkeit eines konfessionellen Religionsunterrichts angeboten...
Und wenn es daher einem konfessionellen Religionslehrer ein Anliegen sein sollte, die ihm anvertrauten Schüler, über kreationistische Theorien zu informieren, steht es ihm offen seinen RELIGIONSUNTERRICHT entsprechend zu gestalten.

Mittwoch, 27. Mai 2009

zwitschern über Philosophie

Ab heute kann auf

http://twitter.com/PhilosophieBLOG

leidenschaftlich über Philosophie gezwitschert werden :-)

Liebe Grüße Mulmi


Jede Religion 'kennt' zumindest eine Absolute-Wahrheit

JEDE Religion 'kennt', ZUMINDEST, eine absolute Wahrheit!
DENN: Einer Religion, die in sich nicht die Überzeugung trägt, im Besitz, ZUMINDEST, einer absoluten und damit 100%ig zutreffenden Wahrheit zu sein, wird es schwer fallen für sich Gläubige zu überzeugen!

Dienstag, 26. Mai 2009

Begriffsdefinition : Trieb



Der Begriff ' Trieb' wird, im Allgemeinen-Sprachgebrauch, zumeist dahingehend verwendet und verstanden, dass ein Trieb eine Verhaltensweise ist, die in der Biologie eines Lebewesens vorherbestimmt bzw angeboren ist.

Einige Beispiele für Triebe:

Es ist zB ein Trieb bzw eine angeborene Verhaltensweise, dass ein neugeborenes Menschen-Baby schreit, um auf sich aufmerksam zu machen.
Und: Es ist ein Trieb bzw eine angeborene Verhaltensweise, dass ein neugeborenes Knu-Kalb so schnell wie möglich versucht aufzustehen, um zu seiner Mutter zu laufen.

Einige Beispiele, die die Verwendung des Begriffs 'Trieb', im Allgemeinen-Sprachgebrauch, etwas besser veranschaulichen sollen:

Beispiel 1: 'Wer triebhaft handelt, handelt gemäß seiner Biologie!

Beispiel 2: 'Wer triebhaft handelt, handelt wie ein Automat!'

Beispiel 3: 'Der Trieb in uns, ist etwas Animalisches!'

Beispiel 4: 'Wer triebhaft handelt, lässt sich 'treiben', und handelt unvernünftig!'

Beispiel 5: 'Der Mensch ist das einzig uns bekannte Lebewesen, das in der Lage ist seine Triebe, mittels Vernunft, mehr oder weniger gut, bewusst zu kontrollieren!

Mittwoch, 20. Mai 2009

Das Grauen und die Liebe

Gedicht:


Das Grauen erhebt uns aus der Alltäglichkeit.

Es lüftet unseren Wahn.

Das Grauen schockt uns.

Es 'erweckt' uns.

Ist es da, so sind WIR ganz da.
Wir sind da, mit 'scharfen' Sinnen.

Und das Grauen zeigt uns, WIE wir sind,
und, WAS das Wesentliche ist, in unserem Leben.

Das Grauen kann uns, zu uns selbst führen - wie die Liebe.

Wie die Liebe, kann das Grauen uns erfüllen.

DOCH: Der Unterschied zur Liebe ist:
In der Liebe kann man leben -
im Grauen aber, auf Dauer nicht!

Das Grauen und die Liebe sind sehr ähnlich - und auch wieder nicht!

Sind Mutationen nur eine Laune der Natur?

Der folgende Dialog bezieht sich auf den Beitrag : Beweis-Biologie Nr. 2, und ist von einer realen Diskussion mit der Userin Astarte, im Philosophie Forum : Du und das Leben, inspiriert:

Astarte: Puh, ich war immer der Meinung, dass Mutation eine Laune der Natur ist und deshalb kein Naturgesetz sein kann.

Mulmi: Dass es, im Prozess der Vermehrung von lebenden bzw biologischen Systemen, zu Fehlern und damit zu Mutationen kommt, ist wohl ebensowenig eine Laune der Natur, wie zB die Tatsache, dass wir Menschen - aufgrund unserer, alles andere als perfekten biologischen 'Ausstattung' -, im Verlaufe unserer (erwachsenen) Lebensführung, MIT SICHERHEIT, das eine oder andere falsch einschätzen, dass wir uns, in der einen oder anderen Situation, falsch verhalten, und dass solcherart Fehler, Irrtümer, ein ganz normaler, natürlicher Teil unserer Lebensführung sind.

Dass Leben Fehler macht, gehört zum Leben - und ist, wenn man so möchte, einer seiner grundlegendsten 'Charakterzüge'!

Und da Leben IMMER Fehler macht, ist klar und vorhersehbar, dass es AUCH bei Vermehrungsprozessen, biologischer Systeme - auf lange Sicht gesehen -, auf jeden Fall, zu Fehlern kommen wird!

Freitag, 15. Mai 2009

News: PHILO-DAY!

Wie jeden 15. im Monat ist auch heute wieder PHILO-DAY!

Und wie immer am Philo-Day, wurden auch heute wieder dem Text-Archiv Philosophie und Leben eine Reihe neuer Beiträge hinzugefügt:

http://www.free.pages.at/mulmi/beitraegeneu.htm

Ich wünsche euch allen einen schönen Philo-Day :-)

Liebe Grüße Mulmi

Donnerstag, 14. Mai 2009

Ethik und Erkenntnistheorien, sind sich in gewisser Hinsicht sehr ähnlich - Beide sind sie Philosophien, und legen grundlegende Regeln fest

These:

Ethik und Erkenntnistheorien, sind sich in gewisser Hinsicht sehr ähnlich!
DENN: Beide sind grundlegende, logische Konzepte bzw Philosophien [1], welche jeweils die (grundlegend-logischen) Regeln für jenen Bereich, für den sie primär zuständig sind, vorgeben und bestimmen.

So legt eine Erkenntnistheorie, zunächst mal, für ein singuläres Lebewesen fest, was, in dessen Erkenntnisbereich, als wahr und wirklich zu gelten hat [2].
Und: Die Hauptaufgabe einer jeden Ethik [3], besteht, zunächst mal darin, für eine soziale Gruppe, intelligenter Individuen, festzulegen, welches (soziale) Verhalten, als gut und richtig zu bewerten ist.

Quellen:
1.
http://mulmi.mu.funpic.de/philosophie/was-ist-philosophie/begriffsdefinition-philosophie.htm
2.
http://members.chello.at/norbert.plankenauer/wirklichkeit/erkenntnistheorie/dialoge1.htm#dialog-erkenntnistheorie10
3.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethik

Freitag, 8. Mai 2009

Niemand kann auf Dauer dazu gezwungen werden, ein bestimmtes Gefühl zu fühlen

Der folgende Dialog ist von einer realen Diskussion, im Philosophie Forum : Du und das Leben, inspiriert:

Markus (fiktiver Gesprächspartner): Du hast schon recht: Man kann niemanden dazu zwingen, zu lieben.

ABER: Schon viele Menschen wurden zum Hass gezwungen!

Mulmi: Was Du sagst , ist unzutreffend!
DENN: Niemand kann letztendlich Dich, mich oder einen anderen Menschen dazu zwingen, ein bestimmtes Gefühl zu fühlen - zumindest, ist dies nicht auf Dauer möglich!

Und: Da kein Mensch auf Dauer dazu gezwungen werden kann, ein bestimmtes Gefühl zu fühlen, bedeutet dies, für jeden einzelnen von uns, dass, letztendlich, jeder von uns Herr seiner eigenen Gefühle ist, und, dass daher jeder einzelne für sein eigenes Gefühlsleben letztverantwortlich ist!

Macht es Sinn mit jemanden zu diskutieren, der den Holocaust leugnet?

Jemand, der unserem westlichen Kulturkreis entstammt, erwachsen, und einigermaßen gebildet ist, und DENNOCH den Holocaust leugnet bzw in Frage stellt, disqualifiziert sich selbst, als möglicher, ernstzunehmender Gesprächspartner, den Holocaust betreffend!
DENN: JEDER Erwachsene, der unserem westlichen Kulturkreis entstammt, und der, einigermaßen gebildet ist, weiß nur zu gut, dass der Holocaust SEHR WOHL blutige Realität war.

Und daher kann es sich bei einem erwachsenen, und, einigermaßen gebildeten Menschen, der unserem westlichen Kulturkreis entstammt, und der DENNOCH 'Zweifel' dahingehend äußert, dass sich der Holocaust ereignet hat, FOLGLICH, nur um jemanden handeln der BEWUSST falsch informiert!
Und bei jemanden, der BEWUSST falsch, den Holocaust betreffend, informiert, kann es sich, in weiterer Folge, nur um einen Demagogen handeln, der, dem jüdischen Volk nicht zugestehen möchte, dass es jenes Leid erfahren hat, von dem der Holocaust 'berichtet'... !

DOCH: Wer dem jüdischen Volk nicht zugestehen möchte, dass es jenes Leid erfahren hat, von dem der Holocaust 'berichtet', dessen Verneinung bzw in Fragestellung, DES HOLOCAUSTS, kann nur rassistisch motiviert sein!

UND, AUSGERECHNET, mit einem überzeugten Rassisten, über den Holocaust, OBJEKTIV diskutieren zu wollen, macht nun WAHRLICH nicht den geringsten Sinn!