Montag, 26. April 2010

Schönheit in Liebesangelegenheiten, ist immer auch etwas Erlerntes

Jede neue Verliebtheit schafft in und für uns ein neues Rollenbild, was wir an einem (zukünftigen) potentiellen (Liebes-)Partner als schön erachten!

Und daher ist Schönheit, in Liebesangelegenheiten, IMMER AUCH - in mancher Hinsicht - etwas Erlerntes!

http://mulmi.bplaced.net/leben/psychologie/aphorismen1.htm#aphorismus-psychologie2

Samstag, 24. April 2010

Studien: Gewaltgames machen klüger, Denkspiele nicht

Computerspiele haben bekanntlich ihre Pros und Contras. Gerade beim Vergleich von Denkspielen und Ego-Shootern könnten die Meinungen und Vorstellungen über ihre Wirkung nicht weiter auseinandergehen. Dass es sich dabei jedoch häufig um Vorurteile und bloße Vermutungen handelt, zeigen zwei voneinander unabhängige Studien. Nicht Denkspiele machen ihre Spieler klüger, sondern Gewaltspiele, so die gewonnene Erkenntnis.

Vollständiger Artikel: http://derstandard.at/1271375158647/Studien-Gewaltgames-machen-klueger-Denkspiele-nicht

Mittwoch, 14. April 2010

Es ist widersprüchlich zu behaupten, dass Sprache kein geeignetes Erkenntnismittel ist

Es erscheint mir immer als etwas im höchsten Maße Sonderbares, wenn jemand die Meinung vertritt, dass Sprache kein geeignetes Erkenntnismittel ist, und sich gleichzeitig der Sprache bedient, um diese seine 'Erkenntnis' anderen mitzuteilen.

Spontan frage ich mich immer dann:
Warum tut er das!(?)
Warum verwendet er ausgerechnet die Sprache, von der er ja behauptet, dass Sprache kein geeignetes Erkenntnismittel ist, um seine 'Erkenntnis', über das Sein der Sprache, an den Mann bzw die Frau zu bringen!(?)
Wenn nämlich Sprache tatsächlich kein geeignetes Erkenntnismittel ist, wie er behauptet, muss ihm doch klar sein, dass es ihm, mit Hilfe der Sprache, niemals gelingen kann und wird, andere Menschen an seiner 'Erkenntnis' teilhaben zu lassen, und sie ihnen erfolgreich zu übermitteln.

Sich einerseits der Sprache zu bedienen, um mit ihrer Hilfe Erkenntnisse an andere weiterzugeben, und gleichzeitig ernsthaft zu behaupten, dass Sprache kein geeignetes Erkenntnismittel ist, scheint mir der erste Widerspruch in der Position zu sein, dass Sprache als Erkenntnismittel nicht geeignet ist.

Den zweiten Widerspruch erkenne ich darin, dass jeder, der die Position vertritt, dass Sprache kein geeignetes Erkenntnismittel ist, ohne Ausnahme, selbst einer auf Worten und Begriffen aufbauenden Sprache fähig ist.

Nun wird sich vielleicht die Frage stellen, was daran widersprüchlich sein soll, einerseits der Sprache fähig zu sein und sich ihr bedienen zu können, und, gleichzeitig zu meinen, dass Sprache kein geeignetes Erkenntnismittel darstellt!(?)

Das Widersprüchliche daran ist, dass Sprache uns nicht einfach so gegeben ist.
Wir müssen sie erlernen.
Am Anfang unseres Lebensweges erlernen wir unsere erste Sprache durch andere, die der Sprache fähig sind, und diejenigen, die mit uns zu sprechen üben, und uns helfen Sprache zu erlernen, geben ihr sprachliches Können und Wissen, durch Sprache, an uns weiter.
Unsere Mutter oder unser Vater, spricht immer wieder mit uns, obwohl wir sie noch nicht verstehen.
Sie zeigen auf Gegenstände und benennen sie mit Namen.
Und nach und nach erlernen wir, durch ihre sprachliche Hilfe, (ihre Sprache) ebenfalls zu sprechen.

Wäre also Sprache kein geeignetes Erkenntnismittel wären wir niemals dazu befähigt eine auf Worten und Begriffen aufbauende Sprache zu erlernen, und uns ihrer zu bedienen.
Ergo ist es ein Widerspruch in sich, wenn jemand, der einer auf Worten und Begriffen aufbauenden Sprache befähigt ist, behauptet, dass Sprache kein geeignetes Erkenntnismittel ist.
Denn auch er hat, wie jeder Mensch, diese Fähigkeit nur dadurch erlernt, da das sprachliche Können und Wissen anderer, mittels Sprache, an ihm weitergegeben wurde.

http://members.chello.at/fritz.plankenauer/philosophie/sprache/beweise1.htm#beweis-sprache2

Sonntag, 11. April 2010

Ab wann erscheint uns die Natur als schön?

Ab wann erscheint uns eigentlich die, uns umgebende Natur als schön?
Wenn die ach so friedliche Libelle bunt im Sonnenschein erstrahlt?
Wenn der Wolf uns, mit seinem lieben Blick, an unseren eigenen Hund erinnert?
Wenn der Braunbär, zum 'Petzi Bären' verkitscht wird - und mit einem richtigen Bären, nicht wirklich etwas mehr zu tun hat?
Oder, wenn wir einen Teil, ihres wahren 'Gesichts', erfolgreich zu verdrängen verstehen?
Natur, ist sicherlich NICHT NUR Fressen-und-gefressen-werden!
Natur, ist weitaus mehr!
Nähe, Zärtlichkeit und Liebe, ist ebenfalls ein Teil von ihr!
ABER: Nur eine Seite, einen Aspekt von ihr zu sehen, wird ihr nicht gerecht!
Und ist Natur, nicht DANN am aller schönsten, wenn sie im Einklang ist, ganz aus sich selbst heraus, mit ihrem eigenen Sein?!