Donnerstag, 30. Juli 2009

Studie-Biologie: Pflanzen 'erkennen' Verwandte

Laut einer aktuellen Studie von Richard Karban und Kaori Shiojiri sind bestimmte Pflanzen in der Lage genetisch identische Nachbarn zu 'erkennen'. Demnach kommunizieren und kooperieren diese Pflanzen in irgendeiner Form miteinander - und dies lässt darauf schließen, dass auch Pflanzen - ähnlich wie Tiere und Menschen - ihren nahen Verwandten eher helfen als 'fremden' Artgenossen, berichtet BBC News.

Vollständiger Artikel: http://science.orf.at/science/news/155908

Dienstag, 28. Juli 2009

News-Biologie: Erstes Leben ist vermutlich nicht im Meer sondern in Süßwasserseen entstanden

Bisher steht die Theorie im Vordergrund, dass sich erstes Leben auf der Erde im Meer entwickelt hat. Analysen von ungefähr 600 Millionen Jahre alten Tonmineralien aus der Doushantuo-Formation in Südchina - in denen unter anderem die ältesten bekannten Embryonen gefunden wurden - deuten jedoch, unter anderem aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung, eher auf eine erste Entwicklung in salzhaltigen, alkalischen Seen hin. Das Spannende an dieser These: Leben könnte an unterschiedlichen Orten bzw in unterschiedlichen Seen, völlig unabhängig von einander, entstanden sein. Was bedeuten würde, dass bereits vom relativen Anfang des Lebens an eine gewisse Differenzierung gegeben war.

Vollständiger Artikel: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/305688.html

Freitag, 24. Juli 2009

Studie-Kommentar: Aufmerksamkeit ist nicht alles - Gefühle haben einen direkten Einfluss auf den Umfang des subjektiven Wahrnehmens und somit auch auf die Qualität des Lernens

Taylor Schmitz und seine Kollegen, von der Universität Toronto, konnten in einer Studie [1] zeigen, dass - unabhängig vom Level der Aufmerksamkeit - unsere jeweilige emotionale Stimmung direkten Einfluss nimmt auf den Umfang unserer Wahrnehmung. Eine positive Grundstimmung erweitert das 'Gesichtsfeld', und, es werden selbst eher nebensächliche Informationen wahrgenommen und erinnert, wohingegen eine negative Grundstimmung dazu führt, dass sich das 'Gesichtsfeld' verengt und Informationen aus dem Wahrnehmungsstrom ausgeblendet werden.

Für das Lernen bedeutet dies:

'Aufmerksamkeit alleine reicht nicht!
DENN: Wer sich positiv fühlt, bekommt mehr mit!'

Aber: Leider auch eine weitere Schlussfolgerung legt diese Studie nahe:

Auch wenn sich ein Lernender noch so sehr um Aufmerksamkeit - zB im Unterricht - müht:
Wenn er sich schlecht fühlt - da er beispielsweise unglücklich ist - wird er das Dargebotene verhältnismäßig weniger umfangreich und gut wahrnehmen bzw aufnehmen können, als jemand der sich gut und glücklich fühlt!


Quelle:
1. http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/304150.html

Montag, 20. Juli 2009

Link-Tipp-Philosophie: Webring Philosophie

Der Webring Philosophie ist eine sehr umfassende Link-Liste speziell für Philosophie. Im Webring Philosophie ist es möglich die eigene Philosophie-Homepage kostenlos anzumelden, und, man kann im Angebot von mittlerweile mehr als 100 Philosophie-Links ausführlich schmökern.

Link: http://www.free.pages.at/mulmi/webring-philosophie.htm

Sonntag, 19. Juli 2009

Wenn es nicht auch angeborene Theorien gäbe, wären viele Tiere nicht dazu befähigt einfache Urteile zu fällen

Der folgende Beitrag ist ein fiktiver Monolog und orientiert sich an dem Beitrag: http://members.chello.at/norbert.plankenauer/wirklichkeit/erkenntnistheorie/dialoge2.htm#dialog-erkenntnistheorie20

Du bist fest davon überzeugt, dass Theorien ausschließlich etwas kulturell-künstlich Geschaffenes und nichts angeborenes sein können!

Jedes Urteil, bedarf jedoch eines bestimmten Urteilsmaßstabes - und damit einer bestimmten theoretischen Basis.

Und: Wie erklärst du daher - ausgehend davon, dass es keine angeborenen Theorien geben kann -, dass viele Tiere, relativ kurz nach ihrer Geburt, dazu befähigt sind einfache Urteile zu fällen, wie zB nach dem Muster: 'Hier Nahrung; dort Feind'!?

Donnerstag, 16. Juli 2009

News: PHILO-DAY!

PHILO-DAY! - Dem Text-Archiv Philosophie und Leben wurden 14 neue Beiträge hinzugefügt.

http://members.chello.at/norbert.plankenauer/beitraegeneu.htm

Mittwoch, 15. Juli 2009

www.nachhilfe-finden.at - Lernhilfe und Nachhilfe für Wien und Umgebung

www.nachhilfe-finden.at - Die neue Online-Plattform für Lernhilfe und Nachhilfe in Wien.

www.nachhilfe-finden.at bietet Eltern einerseits die Möglichkeit sich schnell und kostenlos über die wichtigsten Nachhilfe-Angebote in ihrer Nähe zu informieren, und, auf der anderen Seite können Anbieter von Nachhilfe - wie zB Nachhilfe-Institute oder professionelle Nachhilfe-Lehrer - sich und ihre Leistung kostenlos auf der Plattform präsentieren.

www.nachhilfe-finden.at DIE Anlaufstelle für Lern- und Nachhilfe - vor allem für den Raum Wien und Umgebung!

Mittwoch, 1. Juli 2009

Gedicht: Wenn du die Trennung dennoch möchtest - dann, soll es so sein!

Du bist für mich das zweit- oder drittgrößte Thema meines bisherigen Lebens!

Und: Ich halte es für durchaus möglich, dass DU, FÜR MICH, - eines Tages vielleicht - das größte Thema meines Lebens werden könntest!

Ich weiß, dass AUCH ICH, FÜR DICH, ZUMINDEST, das zweit- oder drittgrößte Thema DEINES Lebens bin!

Und daher wäre es dämlich - ÜBERAUS DÄMLICH - wenn sich unsere Wege trennen würden!

ABER: Wenn du die Trennung dennoch möchtest - DANN, soll es so sein!

Studie-Psychologie: Mal was Gutes und dann mal wieder etwas Böses tun

Sonya Sachdeva, von der Northwestern University in Evanston, hat in einer klein angelegten Studie aufgezeigt, dass Menschen, wenn sie ein bestimmtes Maß an, ihrer Meinung nach, moralisch guter Taten gesetzt haben, diese durch weniger gute Taten gleichsam 'auszugleichen' versuchen.

Link: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/304812.html