Mittwoch, 27. Mai 2009

zwitschern über Philosophie

Ab heute kann auf

http://twitter.com/PhilosophieBLOG

leidenschaftlich über Philosophie gezwitschert werden :-)

Liebe Grüße Mulmi


Jede Religion 'kennt' zumindest eine Absolute-Wahrheit

JEDE Religion 'kennt', ZUMINDEST, eine absolute Wahrheit!
DENN: Einer Religion, die in sich nicht die Überzeugung trägt, im Besitz, ZUMINDEST, einer absoluten und damit 100%ig zutreffenden Wahrheit zu sein, wird es schwer fallen für sich Gläubige zu überzeugen!

Dienstag, 26. Mai 2009

Begriffsdefinition : Trieb



Der Begriff ' Trieb' wird, im Allgemeinen-Sprachgebrauch, zumeist dahingehend verwendet und verstanden, dass ein Trieb eine Verhaltensweise ist, die in der Biologie eines Lebewesens vorherbestimmt bzw angeboren ist.

Einige Beispiele für Triebe:

Es ist zB ein Trieb bzw eine angeborene Verhaltensweise, dass ein neugeborenes Menschen-Baby schreit, um auf sich aufmerksam zu machen.
Und: Es ist ein Trieb bzw eine angeborene Verhaltensweise, dass ein neugeborenes Knu-Kalb so schnell wie möglich versucht aufzustehen, um zu seiner Mutter zu laufen.

Einige Beispiele, die die Verwendung des Begriffs 'Trieb', im Allgemeinen-Sprachgebrauch, etwas besser veranschaulichen sollen:

Beispiel 1: 'Wer triebhaft handelt, handelt gemäß seiner Biologie!

Beispiel 2: 'Wer triebhaft handelt, handelt wie ein Automat!'

Beispiel 3: 'Der Trieb in uns, ist etwas Animalisches!'

Beispiel 4: 'Wer triebhaft handelt, lässt sich 'treiben', und handelt unvernünftig!'

Beispiel 5: 'Der Mensch ist das einzig uns bekannte Lebewesen, das in der Lage ist seine Triebe, mittels Vernunft, mehr oder weniger gut, bewusst zu kontrollieren!

Mittwoch, 20. Mai 2009

Das Grauen und die Liebe

Gedicht:


Das Grauen erhebt uns aus der Alltäglichkeit.

Es lüftet unseren Wahn.

Das Grauen schockt uns.

Es 'erweckt' uns.

Ist es da, so sind WIR ganz da.
Wir sind da, mit 'scharfen' Sinnen.

Und das Grauen zeigt uns, WIE wir sind,
und, WAS das Wesentliche ist, in unserem Leben.

Das Grauen kann uns, zu uns selbst führen - wie die Liebe.

Wie die Liebe, kann das Grauen uns erfüllen.

DOCH: Der Unterschied zur Liebe ist:
In der Liebe kann man leben -
im Grauen aber, auf Dauer nicht!

Das Grauen und die Liebe sind sehr ähnlich - und auch wieder nicht!

Sind Mutationen nur eine Laune der Natur?

Der folgende Dialog bezieht sich auf den Beitrag : Beweis-Biologie Nr. 2, und ist von einer realen Diskussion mit der Userin Astarte, im Philosophie Forum : Du und das Leben, inspiriert:

Astarte: Puh, ich war immer der Meinung, dass Mutation eine Laune der Natur ist und deshalb kein Naturgesetz sein kann.

Mulmi: Dass es, im Prozess der Vermehrung von lebenden bzw biologischen Systemen, zu Fehlern und damit zu Mutationen kommt, ist wohl ebensowenig eine Laune der Natur, wie zB die Tatsache, dass wir Menschen - aufgrund unserer, alles andere als perfekten biologischen 'Ausstattung' -, im Verlaufe unserer (erwachsenen) Lebensführung, MIT SICHERHEIT, das eine oder andere falsch einschätzen, dass wir uns, in der einen oder anderen Situation, falsch verhalten, und dass solcherart Fehler, Irrtümer, ein ganz normaler, natürlicher Teil unserer Lebensführung sind.

Dass Leben Fehler macht, gehört zum Leben - und ist, wenn man so möchte, einer seiner grundlegendsten 'Charakterzüge'!

Und da Leben IMMER Fehler macht, ist klar und vorhersehbar, dass es AUCH bei Vermehrungsprozessen, biologischer Systeme - auf lange Sicht gesehen -, auf jeden Fall, zu Fehlern kommen wird!

Freitag, 15. Mai 2009

News: PHILO-DAY!

Wie jeden 15. im Monat ist auch heute wieder PHILO-DAY!

Und wie immer am Philo-Day, wurden auch heute wieder dem Text-Archiv Philosophie und Leben eine Reihe neuer Beiträge hinzugefügt:

http://www.free.pages.at/mulmi/beitraegeneu.htm

Ich wünsche euch allen einen schönen Philo-Day :-)

Liebe Grüße Mulmi

Donnerstag, 14. Mai 2009

Ethik und Erkenntnistheorien, sind sich in gewisser Hinsicht sehr ähnlich - Beide sind sie Philosophien, und legen grundlegende Regeln fest

These:

Ethik und Erkenntnistheorien, sind sich in gewisser Hinsicht sehr ähnlich!
DENN: Beide sind grundlegende, logische Konzepte bzw Philosophien [1], welche jeweils die (grundlegend-logischen) Regeln für jenen Bereich, für den sie primär zuständig sind, vorgeben und bestimmen.

So legt eine Erkenntnistheorie, zunächst mal, für ein singuläres Lebewesen fest, was, in dessen Erkenntnisbereich, als wahr und wirklich zu gelten hat [2].
Und: Die Hauptaufgabe einer jeden Ethik [3], besteht, zunächst mal darin, für eine soziale Gruppe, intelligenter Individuen, festzulegen, welches (soziale) Verhalten, als gut und richtig zu bewerten ist.

Quellen:
1.
http://mulmi.mu.funpic.de/philosophie/was-ist-philosophie/begriffsdefinition-philosophie.htm
2.
http://members.chello.at/norbert.plankenauer/wirklichkeit/erkenntnistheorie/dialoge1.htm#dialog-erkenntnistheorie10
3.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethik

Freitag, 8. Mai 2009

Niemand kann auf Dauer dazu gezwungen werden, ein bestimmtes Gefühl zu fühlen

Der folgende Dialog ist von einer realen Diskussion, im Philosophie Forum : Du und das Leben, inspiriert:

Markus (fiktiver Gesprächspartner): Du hast schon recht: Man kann niemanden dazu zwingen, zu lieben.

ABER: Schon viele Menschen wurden zum Hass gezwungen!

Mulmi: Was Du sagst , ist unzutreffend!
DENN: Niemand kann letztendlich Dich, mich oder einen anderen Menschen dazu zwingen, ein bestimmtes Gefühl zu fühlen - zumindest, ist dies nicht auf Dauer möglich!

Und: Da kein Mensch auf Dauer dazu gezwungen werden kann, ein bestimmtes Gefühl zu fühlen, bedeutet dies, für jeden einzelnen von uns, dass, letztendlich, jeder von uns Herr seiner eigenen Gefühle ist, und, dass daher jeder einzelne für sein eigenes Gefühlsleben letztverantwortlich ist!

Macht es Sinn mit jemanden zu diskutieren, der den Holocaust leugnet?

Jemand, der unserem westlichen Kulturkreis entstammt, erwachsen, und einigermaßen gebildet ist, und DENNOCH den Holocaust leugnet bzw in Frage stellt, disqualifiziert sich selbst, als möglicher, ernstzunehmender Gesprächspartner, den Holocaust betreffend!
DENN: JEDER Erwachsene, der unserem westlichen Kulturkreis entstammt, und der, einigermaßen gebildet ist, weiß nur zu gut, dass der Holocaust SEHR WOHL blutige Realität war.

Und daher kann es sich bei einem erwachsenen, und, einigermaßen gebildeten Menschen, der unserem westlichen Kulturkreis entstammt, und der DENNOCH 'Zweifel' dahingehend äußert, dass sich der Holocaust ereignet hat, FOLGLICH, nur um jemanden handeln der BEWUSST falsch informiert!
Und bei jemanden, der BEWUSST falsch, den Holocaust betreffend, informiert, kann es sich, in weiterer Folge, nur um einen Demagogen handeln, der, dem jüdischen Volk nicht zugestehen möchte, dass es jenes Leid erfahren hat, von dem der Holocaust 'berichtet'... !

DOCH: Wer dem jüdischen Volk nicht zugestehen möchte, dass es jenes Leid erfahren hat, von dem der Holocaust 'berichtet', dessen Verneinung bzw in Fragestellung, DES HOLOCAUSTS, kann nur rassistisch motiviert sein!

UND, AUSGERECHNET, mit einem überzeugten Rassisten, über den Holocaust, OBJEKTIV diskutieren zu wollen, macht nun WAHRLICH nicht den geringsten Sinn!

Dienstag, 7. April 2009

Selbstmord betrifft nicht nur den der ihn begeht

Der folgende Dialog ist fiktiv:

'Ich Ich Ich, und nochmals Ich!'

Fiktive Person 1: Ich will nicht mehr!
Ich kann nicht mehr!
Das Leben hat für mich jeden Sinn verloren!
Selbstmord ist für mich der einzig noch gangbare Weg!
Selbstmord ist für mich DER Weg!
Alles ist dann vorbei!
Alle Probleme lösen sich auf diese Art und Weise, ganz wie von selbst!

Fiktive Person 2: Vielleicht siehst du es ja tatsächlich so!?

Siehst du, erkennst du aber nicht, dass du NUR an dich denkst!?

Du denkst nur daran, was für DICH das Beste und das Einfachste ist!

Denkst du aber auch an die Menschen die dich lieben!?
Hast du an sie, auch nur eine Gedanken 'verschwendet'?!
Hast du bedacht, wie sie auf deinen Selbstmord reagieren könnten?!
Was deine Tat, für sie, bedeuten und in ihnen auslösen könnte?!

Vielleicht zerbrechen sie daran - und verlieren selbst jeden Lebensmut!?

Was ist, wenn einer dieser Menschen - zB deine Mutter, deine Frau, dein Kind - deinetwegen, an gebrochnem Herzen stirbt, oder deinetwegen, wegen deiner Tat, ebenfalls Selbstmord begeht?!

Was dann?!

Möchtest du am Elend, vielleicht sogar am Tod, eines geliebten Menschen schuldig sein?!

Könntest du das ertragen?!

Du bist Herr, über dein eigenes Leben!
Du bist für dein Leben selbstverantwortlich!
Du bist frei zu tun, was immer dir beliebt!

Denn schließlich: Dies ist dein Leben!

ABER: Bedenke: Dein Tun, hat ebenso Einfluss auf das Leben anderer!
Und dies bedeutet: Du hast 'MACHT', über das Leben anderer!
Und daher betrifft dein Tun NICHT NUR dich selbst!

Bedenke dies stets, IN deinem Tun!

Donnerstag, 19. März 2009

Warum stolz sein auf das eigene Land? - Was ist Patriotismus?


Anfangs konnte man sich ja noch einreden, dass die paar Landsleute, die da plötzlich in rot-weiß-rot-beflaggten Autos herumkurven, das bestimmt irgendwie ironisch meinen. So als wollten sie dem Rest der Welt sagen: "Wir wissen eh, dass es lächerlich aussieht, aber hin und wieder ein bisschen Mut zur Peinlichkeit hat doch auch was für sich." Jetzt, kurz vor dem EURO-Anpfiff, ist die Dichte an patriotisch geschmückten Gefährten allerdings verdächtig hoch. Dass deren Fahrer alle einen Scherz machen, ist eher unwahrscheinlich. Offenbar sind wesentlich mehr Österreicher bereit, ihre Heimatliebe zur Schau zu stellen, als man in Nicht-EURO-Zeiten annehmen könnte.

Stimmt schon: Es lebt sich ausgesprochen gut in diesem Land. Aber wozu stolz sein auf Österreich? Der Großteil der Bevölkerung hat jedenfalls nicht viel zum eigenen Österreichisch-Sein beigetragen. Er ist rein zufällig in einem ganz passablen Land auf die Welt gekommen - Schwein gehabt. Außerdem: Wer besonders stolz auf sich und die Seinen ist, kann den Rest der Welt nicht genauso klasse finden.

Quelle: http://derstandard.at/?url=/?id=3356536


Dass derjenige, der stolz auf sich und die Seinen ist, andere nicht genauso klasse findet, ist eine These, die einiges für sich hat - und die, bis zu einem Grad, sicherlich zutreffend ist!

Um diese These allerdings näher zu prüfen, richten wir unseren Blick von der großen Sozialen-Einheit Land bzw Staat auf die kleinere, und daher überschaubarere Einheit 'Familie':

Und: Es zeigt sich:

Auch in der kleineren Sozial-Einheit 'Familie' ist der Stolz, auf die Seinen, weit verbreitet!

Gestern erst sah ich eine junge Mutter, die am Spielplatz ihrem Sohn beim Tretroller-fahren beobachtete, und, die Art und Weise wie sie dort stand, wie sie ihrem Kind mit den Augen folgte, und wie sie lächelte, ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie stolz war, auf IHREN Kleinen!

Dass allerdings eine junge Mutter stolz auf ihren Nachwuchs ist, hat weder etwas Ironisches, Lächerliches, oder gar Peinliches an sich!

Dass eine Mutter stolz ist auf ihr Kind, hat den einen 'einfachen' Grund: Sie liebt ihr Kind!

Stolz-sein, ist immer auch ein Ausdruck von Liebe!

DOCH: Dass man liebt, bedeutet nicht, ZWANGSLÄUFIG, dass man jemand oder etwas Anderes, NICHT EBENFALLS, LIEBEN KANN!

'Die Liebe zum Einen, schließt die Liebe zum Anderen NICHT, NOTWENDIGERWEISE aus!'

Ich zB liebe meine Großmutter.

Ich liebe meine Mutter, UND meinen Vater.

Ich liebe meine Freundin.

Ich liebe meinen Onkel.

Ich liebe meine schon verstorbene Urgroßmutter, UND, meinen leider schon verstorbenen Urgroßonkel.

Ich liebe meinen Dackel.

Ich liebe mein Grätzel.

Ich liebe den Bezirk, die Stadt, UND auch das Land in dem ich lebe.

UND: Ich liebe Europa.

Patriotismus ist - in den meisten Fällen - eine Form von Liebe!

Ob ich allerdings die Welt ALS GANZES liebe, und mit ihr ALLE Menschen, die auf ihr leben, weiß ich ehrlich gesagt nicht!?

Die Welt als Ganzes, ist doch sehr groß!

Vielleicht ist sie gar ZU groß, um ihr, als Ganzes, aufrichtige, echte Gefühle entgegenzubringen!?

Und wie soll ich, TATSÄCHLICH, ALLE Menschen lieben, wenn ich - verhältnismäßig betrachtet - nur wenige von ihnen kenne!?

'Etwas oder jemand Unbekannten, kann man doch nicht lieben!?

Man kann nur lieben, das man kennt!'

Doch im Unterschied zur Liebe, zu bekannten Einzel-Personen, ist der Patriotismus eine Liebe, zu einer Sozialen-Einheit.

Und zwar ist er eine Liebe, zur einer sozialen Einheit, welche über die unmittelbare Familien-Struktur hinausgeht, UND, der man - wie auch der Familie - als Mitglied angehört.

Ausgehend, von dem bisher Ausgeführten, lassen sich somit 3 Arten von Liebe unterscheiden:

1.: die Liebe, zu bekannten Einzel-Personen
2.: die Liebe, zur unmittelbaren Familie

und

3.: die Liebe, zu größeren Sozialen-Einheiten
"Böse Buben" haben die meisten Partnerinnen

Die "Netten" haben es schon immer gewusst: Es sind die selbstverliebten, kaltherzigen und intriganten Männer, die am meisten Erfolg bei den Frauen haben. Eine US-Studie untermauert nun diesen Eindruck mit Fakten.

Quelle: http://science.orf.at/science/news/151824


Manche Männer, werden auf diese 'Nachricht', höchstwahrscheinlich, mit Unverständnis reagieren!?

Auf dem ersten Blick, erscheint es auch nur schwer nachvollziehbar, warum Frauen bei der Partnerwahl, in der Mehrzahl, eher den egozentrisch veranlagten Draufgänger bevorzugen, als den ruhigen, und, vermutlich treueren Typ-Mann!?

Vielleicht aber macht diese, auf dem ersten Blick, unverständlich erscheinende Bevorzugung, evolutionär, DURCHAUS Sinn?!

Vielleicht wird nämlich (von den Frauen) unbewusst erwartet, dass jemand, der sich aktiv für seine eigenen Interessen einsetzt, sich ebenso aktiv für seinen Partner, UND, sein Kind einsetzen wird!?

Aktivität und Egoismus, als Schutz für die Familie?!

Warum nicht!?

Dass gesteigerte Aktivität und Egoismus, DURCHAUS, einen evolutionären Sinn, für das 'Weiterkommen' der Familie haben können, beweisen liebende Mütter, immerwieder aufs Neue!
DENN: Dass sich liebende Mütter, aktiv, und wie es Außenstehenden mitunter scheint, gar übertrieben egoistisch, für IHRE Kinder, einsetzen, ist - ganz ohne Zweifel -, daraufhin ausgerichtet, dass die Mütter IHREN EIGENEN Kindern einen gewissen 'Wettbewerbsvorteil' verschaffen möchten.

Montag, 16. Februar 2009

Dass es im Verlaufe der Evolution zu Mutationen kommt, ist kein Zufall, sondern ein Naturgesetz

Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis:

Das Phänomen Evolution, könnte man, kurz und prägnant, durch die 3 Punkte

'kopieren',

'Kopierfehler bzw Mutation'

und

'Selektion',

zusammenfassen.

Im Zusammenhang mit dem Phänomen Evolution, wird auch, mittlerweile relativ häufig, die Sichtweise geäußert, dass das Entstehen von Mutationen ein Zufallsprodukt ist...

DOCH: Die Tatsache, dass Leben Mutationen verursacht bzw hervorbringt, ist alles andere als ein Zufall - SONDERN: ein Naturgesetz!
DENN: Es liegt in der Natur der Dinge, dass es, AUF JEDEN FALL, IRGENDWANN, zu Kopierfehlern kommt.
Oder: Anders ausgedrückt:
Nirgendwo in der Natur, gibt es ein absolut perfektes Kopierverfahren, das dazu in der Lage wäre, endlos, und für alle Zeiten, absolut fehlerfreie Kopien, von was auch immer, zu produzieren.
Und, da es nirgendwo, in der Natur, ein absolut perfektes Kopierverfahren gibt, wird es zwangsläufig IMMER, IRGENDWANN, zu Kopierfehlern, und damit zu Mutationen kommen.

Und ob das, durch Kopierfehler bzw Mutationen, neu entstandene Sein, auf längere Sicht gesehen, eine Zukunft hat, hängt, wesentlich, davon ab, wie das neu entstandene Sein, den jeweils vorhandenen Umweltbedingungen, 'widerstehen' kann.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Leben = das individuelle Besitzen von Information

Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis:

Jede Zelle, ist ein Träger vielfältiger Informationen [1].
Jedes Lebewesen, setzt sich aus einer unterschiedlichen Zahl von Zellen zusammen – manche sind Einzeller, und manche setzten sich aus vielen, mitunter gar aus Milliarden von Zellen zusammen.
Und, da dem so ist, ist, in der Folge, jedes Lebewesen, bereits vom Anfang seiner Existenz an, mit einer Fülle von Informationen ausgestattet!

Dass daher, bei der Vermehrung von Lebewesen, Informationen weitergegeben werden, und dass, durch Vermehrung, neu entstandene Lebewesen, bereits von Geburt an, über wesentliche Informationen für ihr Leben verfügen, ist alles andere als ein unerklärliches Wunder, sondern ist die/ eine Normalität des Lebens!

Leben = das individuelle Besitzen von Information + das individuelle Verwenden von Information + das Weitergeben von Information, an andere Individuen, im einfachsten aller Fälle, mittels Vermehrung

Quelle:

1. http://de.wikipedia.org/wiki/Zelle_(Biologie)

Donnerstag, 15. Januar 2009

Und es ist wieder PHILO-Day! :-)

Wie jeden 15. im Monat ist auch heute wieder PHILO-DAY!

Und wie immer am Philo-Day, wurden auch heute wieder dem Text-Archiv Philosophie und Leben eine Reihe neuer Beiträge hinzugefügt:

die neusten Beiträge des Text-Archivs

Ich wünsche euch allen einen schönen Philo-Day :-)

Liebe Grüße Mulmi